Akteure

Ob Adina, Adagio, Ipartment, Smartments oder Signo Hospitality – sie alle haben in den letzten Wochen des Jahres noch neue Häuser gestartet. Die Openings befinden sich sowohl in Deutschland als auch Westeuropa. Smartments startet 2026 ein Home-Konzept.

Das frühere Hotel Ku’damm 101 in Berlin wird zu einem Stayery mit fast 200 Serviced Apartments umgebaut. Bisher sind bereits vier Stayerys in der Bundeshauptstadt offen oder in der Pipeline.

Cheyne Strategic Value Credit investiert über 75 Millionen Euro in Limehome. Der Betreiber will damit sein Europa-Wachstum stärken.

Vorerst acht Ipartment-Häuser werden an die BWH-Vertriebsnetze angeschlossen und unter der Longstay-Marke @home by Best Western geführt. Ralph Stock von Ipartment betonte im Gespräch mit uns: „Wir bleiben unternehmerisch uneingeschränkt unabhängig.“

Die Zusammenarbeit erfolgt mit Beehive und deren Meetingräume nahe der Henri-Standorte in Hamburg und Düsseldorf. Ziel ist es, Geschäftsreisenden und mobilen Berufstätigen eine fußläufige Kombination aus Arbeitsplatz und Hotel anzubieten.

Auf der SO!APART hat Homaris letzte Woche erstmals seine Nanopartments als Neuentwicklung auf 16 Quadratmeter vorgestellt. Die ersten sollen 2026 realisiert werden.

Nachdem die Lindner Hotels das Hochhaus in Frankfurt abgeben mussten, übernimmt nun Michael Schramm von der Apartmentresidenz-Gruppe das Objekt. Geplant ist eine umfassende Renovierung bei einem Mix aus Zimmern und Serviced Apartments.

Die Nena Apartments haben Insolvenz angemeldet. Die Betriebe sollen nach einer Unternehmenssanierung weitergeführt werden.

Zugehörig zur Neworld (Stayery, The Base), hat der Coworking- und Flex-Office-Anbieter Scaling Spaces jetzt sechs Unicorn-Standorte übernommen. Gerade ist in Leipzig auch ein Scaling Space in einem früheren Kaufhaus gestartet, bei dem die SO!APART Station machte.

Das A by Adina Vienna Danube in Wien, das Rioca Frankfurt Posto 7 in Frankfurt und das Stay Kooook Leipzig City in Leipzig sind die besten Serviced-Apartment-Konzepte 2025. Die i Live wurde mit vier Preisen zum Abräumer des Abends.