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Habyt in Frankfurt

In einem Quartier im Frankfurter Ostend hat Habyt sein neues Objekt eröffnet. Damit wächst der Coliving-Anbieter um weitere 108 voll möblierte Zimmer, die in Wohngemeinschaften angeboten werden.

Der Gemeinschaftsbereich des neuen Habyt in Frankfurt ist mit einem handgemalten 3D-Graffiti-Wandbild ausgestattet. © Habyt. Wandgemälde: Truly Design

Das neue Objekt ist Teil des Schwedler Carré – ein 40.000 Quadratmeter großes Areal mit 716 Wohnungen, drei Kindertagesstätten, drei Bürogebäuden, einem Supermarkt, einem Parkhaus sowie mehreren Cafés, Restaurants und Fitnessstudios. Projektentwickler und Eigentümer des Carrés ist die Max Baum Immobilien GmbH.

Habyt betreibt das gesamte 3.310 Quadratmeter große Gebäude in der Gref-Völsing-Straße 15, nahe der Europäischen Zentralbank. Dazu gehören 108 voll möblierte Zimmer in Wohngemeinschaften, ein großer Community-Bereich mit Arbeitsplätzen und Sitzbereichen, Zugänge zu Terrassen und eine Dachterrasse.
„Dieses Projekt bedeutet uns viel, es spiegelt unsere Philosophie wider", sagt COO Guido Bianco und nennt neben dem "hohen Komfort", den man avisiere, die Möglichkeiten, vor Ort eine lebendige Gemeinschaft entstehen zu lassen.

Habyt bezeichnet sich mittlerweile als weltweit größter Coliving-Anbieter, dies vor allem nach der Hmlet-Übernahme in diesem Jahr. Aktuell zählt das 2017 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin über 8.000 Einheiten in zehn Ländern und 20 Städten. Neben Frankfurt stehen u.a. auch Objekte in Lissabon und Mailand auf der Eröffnungsliste. Im Mai wurde mit dem Projekt am Rummelsburger See mit 236 Wohneinheiten für 2023 das siebte Habyt in Berlin angekündigt.