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Das frühere Hotel Ku’damm 101 in Berlin wird zu einem Stayery mit fast 200 Serviced Apartments umgebaut. Bisher sind bereits vier Stayerys in der Bundeshauptstadt offen oder in der Pipeline.
Mit dem Haus in Berlin-Friedrichshain fing alles an, jetzt plant Stayery allein in Berlin vier weitere Häuser. © Stayery Berlin / The Phillys
Erst Ende Oktober 2025 hatte das Hotel Ku’damm 101 nach über 20 Jahren am Berliner Hotelmarkt geschlossen. Der Pachtvertrag wurde nicht verlängert, sondern der Berliner Serviced-Apartment-Betreiber Stayery hat den Zuschlag vom Eigentümer erhalten, um unter anderem neue Zielgruppen an den Ku’damm zu locken.
Bis zum ersten Quartal 2027 entstehen nun aus 170 Zimmern 198 Serviced Apartments. Die bisherigen Rezeptions- und Barflächen im Erdgeschoss werden zu einer Lounge, einem Coworking-Bereich und Selbstbedienungskiosk umgebaut. Zudem wird den Gästen ein Fitnessraum und ein Waschsalon zur Verfügung stehen. Die Baugenehmigung für das Projekt liegt bereits vor. Neben Leisure-Gästen sind auch Geschäftsreisende, Expats oder Projektarbeiter von naheliegenden Unternehmen und Institutionen wie Siemens, der BVG (Berliner Verkehrsbetriebe), Technischen Universität und der Messe Berlin im Visier.
Bisher hat Stayery in Berlin ein Haus in Friedrichshain offen stehen. Weitere sind bereits angekündigt: in Moabit im Schultheiss Quartier, auf dem Gesundbrunnen-Center und im Re:o-Projekt am Ostkreuz. „Wir wollen mit Stayery in allen relevanten Teilen Berlins präsent sein“, erklärt Co-Gründer und Co-CEO Hannibal DuMont Schütte im Zuge der Neuankündigung am Kurfürstendamm.
