Für das Geschäftsjahr 2022 konnte die Berliner Gruppe eine Jahresauslastung von mehr als 87 Prozent bekanntgeben, im ersten Halbjahr waren es 86 Prozent. Der durchschnittliche Netto-RevPAR rangierte über das gesamte Jahr bei 100 Euro, während es in den ersten sechs Monaten noch 88 Euro waren. Die Direktbuchungsrate lag bei über 30 Prozent, vermeldet das Unternehmen.
Aktuell ist Numa in acht europäischen Ländern mit mehr als 3.000 Einheiten aktiv. Gerade hat das Berliner Unternehmen auch sein Wachstum in Belgien angekündigt. Das Numa Lief befindet sich in Brüssel in einem historischen Gebäude direkt am Place Rouppe. Das Haus umfasst 90 Betten auf einer Gesamtfläche von 2.500 Quadratmetern.
Kapitalmöglichkeiten 2022 gewachsen
In diesem Jahr konnte Numa ebenso Markteintritte in Norwegen (in Oslo im Frühjahr 2023) und in Portugal (z.B. in Lissabon für Frühjahr 2024) bekanntgeben. Möglich machte dies u.a. die im April geschlossene strategische Partnerschaft mit LaSalle Investment Management über 500 Millionen Euro. Beide haben vor allem Stadthotel-Übernahmen und Konversionen im Blick.
Zudem konnte Numa Anfang des Jahres 45 Millionen US-Dollar frisches Wachstumskapital einsammeln. Neben dem Lead-Investor DN Capital und Co-Lead Headline sind auch Kapitalgeber wie Soravia, Cherry Ventures, Scope Hanson und Kreos Capital an Bord.
„Wir planen in wenigen Monaten nicht nur Erweiterungen in den bestehenden Märkten, sondern werden Numas Präsenz in Europa auch in Frankreich, Grossbritannien, Irland und den nordischen Ländern ausbauen", so Dimitri Chandogin, Geschäftsführer der Numa Group. Der Fokus auf Top-Lagen in touristischen Hotspots bleibt bestehen. In diesem Sinne startete Numa in seinem Heimatmarkt Berlin kürzlich u.a. das Numa Arc als bisher größtes Objekt im Portfolio, dies im ehemaligen Hotel Angleterre. In Italien sind ebenfalls mit dem Numa Vici und Numa Portico in Rom sowie dem Numa Fiore drei neue Objekte gestartet.