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Soravia und Numa starten Trio in München

Das erste fertiggestellte Haus Numa Mona eröffnet im Juli in der Münchner Landwehrstraße 56 und ist eine Hotelkonversion. Die anderen beiden befinden sind in der Planung bzw. Bauphase.

Numa stärkt derzeit seine Präsenz deutlich in München. © Numa Group / Soravia

Soravia, Investor von Numa, hatte Anfang 2021 mit Denkmalneu Hotelimmobilien aus dem Kavun-Portfolio im Münchner Bahnhofsviertel erworben. Dazu gehörte auch das frühere Drei-Sterne-Hotel in der Landwehrstraße 56 nahe der Theresienwiese, das nun auf einer Bruttogrundfläche von 2.441 Quadratmetern in ein Serviced Apartmenthaus mit 47 Einheiten umgewandelt wurde. Die Maßnahmen umfassten die Erneuerung der kompletten Gebäudehülle, der Haustechnik inklusive der Stränge und die Kernsanierung der Zimmer. Zudem wurde die Energieeffizienz des Gebäudes auf KfW Standard 55 angehoben. Das Numa Mona steht ab Juli bereit für Übernachtungsgäste.

Insgesamt ist die Sanierung von drei früheren Hotels in München durch Soravia für Numa geplant. Noch im Mai starten die Baumaßnahmen in der direkt gegenüber liegenden Landwehrstraße 65 mit 43 Einheiten. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, wird auch das 84-Einheiten-Objekt in der Schwanenthalerstraße 63 saniert werden.
„Mit Soravia haben wir einen zuverlässigen Partner in der Bestandsrevitalisierung gefunden, der gleichzeitig einen wichtigen Investor für die weitere Expansion von Numa darstellt“, erklärt Dimitri Chandogin, Geschäftsführer und Mitgründer der Numa Group. Der Immobilienkonzern Soravia ist in mehreren Branchen aktiv und zählt unter anderem 97 Hotels im Betrieb und 51 Hotels in der Entwicklung, dies mit einem Projektvolumen von 650 Millionen Euro.