Martin, Du hast früher bei sogenannten Hotel-Disruptoren wie Ruby Hotels, Motel One und Design Hotels gearbeitet. Warum willst Du jetzt eine eigene Marke im Serviced-Apartment-Bereich aufbauen?
Die Nachfrage in Richtung hybrider Lifestyle-Konzepte nimmt stark zu, Millionen von Menschen können heute entscheiden, von wo sie arbeiten und wie sie leben wollen. Der Markt ist von neuen Generationen geprägt und wächst signifikant. Mit The Porter stellen wir die Menschen und ihre neuen Lebensrealitäten in den Mittelpunkt und demokratisieren Zugang zu guten und inspirierenden Orten, die genau dieses neue Leben zulassen und fördern. Mir ging es von Anfang an darum, persönlichen und kulturellen Austausch zu ermöglichen. Wir wollen die Menschen inspirieren, und eine Antwort auf digitale Isolation und Einsamkeit in unserer sehr digitalen Welt bieten. Deswegen ist Community für uns ein essentieller Markenwert und Teil der Experience bei The Porter. Ich wollte nicht weiter an Services und Flächen sparen, sondern ein relevantes und nachhaltiges Premiumprodukt in unserem noch jungen, aber stark wachsenden Segment umsetzen.