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.... um ein Objekt in Kapstadt. Das Living Hotel Lion‘s Eye ist das 18. Haus im Portfolio und das erste – weit – außerhalb von Deutschland und Österreich.
Die Premiere in Südafrika war eher eine Gelegenheit. "Nicht gesucht, aber gefunden", wie die Living Hotels es umschreiben und offenbar im Rahmen einer künftigen Auslandsstrategie: „Es ist durchaus so, dass sich mein Blick schon etwas länger Richtung Ausland verschiebt", sagt der Geschäftsführenden Gesellschafter Max Schlereth. "Hinzu kommt, dass wir in den letzten zwei Jahren in Deutschland nicht die Bewegung am Markt gesehen haben, mit der ich durchaus gerechnet habe. Aber bei diesem Objekt hat nun klar auch der Zufall eine Rolle gespielt.“ Eine Mitarbeiterin aus Südafrika hatte im letzten Jahr aus Südafrika erfahren, dass in Kapstadt vermehrt Menschen ihre Immobilien verkaufen. Nach den ersten Fühlern, die die Living Hotels ausstreckten, folgte schnell auch die erste Option – und "mein erster Blindkauf“, wie Max Schlereth ergänzt.
Das Lion‘s Eye liegt direkt im Vorort Camps Bay mit dem Atlantik und dem Strand vor der Tür. Es wurde 2014 erbaut und verfügt im privaten Villenstil über zwei Stockwerke, einen Living Room mit Sofa- und Sitzinseln, Terrasse und Outdoorküche, einen Pool und eine Bar, an der sich die Gäste selbst bedienen können. Jede der sechs Suiten ist individuell eingerichtet, mit Lesenischen bzw. Arbeitsecken, Kaffeebar und Bädern mit freistehender Wanne. Bei fast allen gehört auch eine eigene Terrasse mit Whirlpool dazu, in der Penthouse Suite gibt es zudem ein eigenes Rooftop samt hauseigenem Roomservice. Die Suiten können einzeln gebucht werden, aber auch das komplette Haus.
40 Jahre nach dem ersten Living Hotel der Derag Unternehmensgruppe und zugleich ersten Serviced-Apartment-Produkt in Deutschland erweitern die Living Hotels damit ihr Portfolio auf den zehnten Standort Kapstadt. So sehr er aus dem bisherigen Rahmen fällt, so sehr betonen die Münchner, auch hier dem USP Bestlage treu zu bleiben. Darüber hinaus passe das Lion‘s Eye zur künftigen Strategie, verstärkt im höherpreisigen Segment weiter zu wachsen – wie bereits mit dem Das Viktualienmarkt in München, dem De Medici in Düsseldorf, dem neuen geplanten Haus in Hamburg und nun auch in Kapstadt.