Liebe SO!APART Insightler,
was für starke Zahlen, die ich bei der VDR-Tagung diese Woche in Ingolstadt hören konnte: Fast jeder zweite Geschäftsreise in Großunternehmen und fast vier von zehn in KMUs dauerten vier Tage und länger, so ein Ergebnis der gerade vorgestellten VDR-Geschäftsreisestudie 2025. Dass das Geschäftsreisevolumen inzwischen sogar noch einmal sank, fiel mit Blick auf solche Daten nicht mehr ganz so schwer ins Gewicht. Der sich weiter etablierende Trend zu weniger, aber längeren Reisen ist vielmehr ein starkes Zeichen dafür, dass deutsche Unternehmen inzwischen strategischer, selektiver, internationaler und wirkungsvoller Geschäftsreisen planen und umsetzen, so der Geschäftsreiseverband VDR.
In unseren Apartmentbetrieben sollte dies bedeuten, dass wir die gewachsenen Ansprüche an eine Geschäftsreise noch stärker bedienen. Mit unserem wohnlichen Produkt, technologischen Features und zentralen Lagen sollte dies immer besser gelingen. Immerhin 10 Prozent der KMU buchen bereits Serviced Apartments, so ein weiteres Ergebnis der VDR-Analyse. Und: Das Reisemotiv Nummer 1 sind für die Unternehmen Sales-Abschlüsse. So gesehen sind Business Trips wichtig, um für ein stärkeres Wachstum der Wirtschaft mitzusorgen. Die Wirtschaftsweisen hatte in dieser Woche ja im Zuge des geplanten Finanzpakets dazu angemahnt, dass das Geld die Eigenverantwortung der Betriebe und ihrer Beschäftigten nun stimulieren statt ersetzen soll.
Bei der VDR-Tagung war in jedem Fall die Aufbruchstimmung spürbar, auch wenn die Schlagwörter Kommunikation, Digitalisierung, KI und Nachhaltigkeit nicht neu waren. Mein Fazit: Wir müssen mehr In SOLL-Themen denken, richtig Gas geben und schauen, wie weit wir kommen, aber vor allem – machen!!
Danke noch einmal an das gesamte VDR-Team und herzlichen Glückwunsch an Christoph Carnier! Er wurde bei der Hauptversammlung erneut zum Präsidenten gewählt und bleibt uns damit als so wichtige Stimme für die Business Traveller auch in den nächsten drei Jahren unserer SO!APART-Jury erhalten.
Herzliche Grüße,
Anett Gregorius