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Talyo verdoppelte 2022 Portfolio

Von 5.400 auf ca. 12.000 erhöhte Talyo Property im letzten Jahr die Zahl seiner gemanagten Wohneinheiten. Dafür sorgte u.a. das neue Mandat bei Urban Base.

Portrait von Martin Henke

Martin Henke will bis 2025 eine weitere Verdopplung der gemanagten Wohneinheiten. © Talyo Property

Die mehr als verdoppelten Zahlen der gemanagten Wohneinheiten von Taylo Property zeigen, wie der Microliving-Markt nach der Corona-Krise im letzten Jahr wieder deutlich angezogen hat. Die aktuell 12.000 Wohneinheiten der 2020 gegründeten Tochtergesellschaft von Tattersall Lorenz verteilen sich auf etwa 7.800 Wohnungen und 4.200 Micro-Units – Ende 2021 waren es noch 3.800 bzw. bei den Micro-Units nur 1.600. Die Wohneinheiten befinden sich an 35 Standorten in Deutschland, darunter in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig, Mainz, München und Wiesbaden und werden von 73 Mitarbeitern in sieben Niederlassungen betreut.

Zum Anstieg trug im letzten Jahr vor allem bei, dass das Unternehmen das Property Management für das gesamte Urban Base-Portfolio übernommen hat. Die WG-Zimmer bzw. Micro Living Apartments richten sich an Studierende und Young Professionals, Pendler, aber auch an Menschen im Ruhestand in Berlin, Dresden, Düsseldorf, Hamburg und Wiesbaden. Ein weiteres Highlight war die Beauftragung für ein Portfolio in Berlin mit mehr als 1.000 Wohneinheiten.

 „Für 2023 rechne ich mit einer Fortsetzung der bestehenden Dynamik, da sich bereits jetzt neue Mandate in der Pipeline befinden", sagt Talyo-Geschäftsführer Martin Henke. Das Unternehmen plant seinen Verwaltungsbestand deutschlandweit bis 2025 auf rund 25.000 Wohneinheiten auszuweiten. Hierfür sind neben klassischen Mietwohnungen auch Apartments im Bereich Studentisches Wohnen und Serviced Apartments im Visier. Talyo bietet neben dem Property Management auch Dienstleistungen vom Branding über Erstvermietung, Folgevermietung und Einzugsmanagement an.