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"Long vor short"

Portraitfoto von Sylvie Konzack, Chefredakteurin von SO!APART insight © Bastian Bartsch

Sylvie Konzack © Bastian Bartsch

Vor ein, zwei Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass der Longstay-Fan Matthias Rincón auch Shortstay macht. Inzwischen sieht der Ipartment-Geschäftsführer darin Chancen, sich breiter aufzustellen und erklärt zusammen mit seinem COO Marcus Löwe, wo die eigene Schmerzgrenze liegt und warum "long vor short" für Ipartment weiter gilt. Ein wirklich lesenswertes Interview!
Stand das Segment mit dem Betriebstyp Serviced Apartmenthaus bisher nur für den Longstay, so lotet es inzwischen in aller Betreiber-Breite die Grenzen hin zum Shortstay aus. Ich glaube, dass wir hier schon bald die mögliche Oberkante im Verhältnis hohe Rate und schlanke Strukturen sehen werden. Sich entscheiden – das wird dann auch im Serviced-Apartment-Segment wieder ein großes Thema sein.

Zu entsprechenden Rechenspielen lädt bereits heute auch Sebastian Kuhnhardt ein. Der Co-Founder von Happyhotel ist Gewinner des "Nest des Flamingos" auf der letzten SO!APART gewesen. Im Gespräch mit uns erläutert er, wie seine neue Software das Yielden im Dreier-Gespann von Short-, Mid- und Longstay lukrativ macht und wie sehr viel aufgeschlossener hier das Segment ist als die klassische Hotellerie.
Letztere leidet derzeit stark unter den Preissteigerungen und fehlenden Mitarbeitern, wie die Jahreszahlen zeigen. Mit einer Roboterküche will sich deshalb jetzt ein Hotelbetreiber noch schlanker und innovativer aufstellen - und liefert damit auch Apartmentbetrieben durchaus eine Idee.

Bleiben Sie so leidenschaftlich!

Liebe Grüße,
Sylvie Konzack