Über viel Pandemie beschleunigtes Kommen und Gehen in der internationalen Co-Living-Welt hatten wir schon letzte Woche berichtet. Im zweiten Teil unseres Specials von Bianca Vandersee steht nun vor allem die Konsolidierung in Deutschland durch Habyt & Co. im Fokus und das Wachsen in Einzelanbieterstrukturen. Zudem die generellen Co-Living-Gretchenfragen bis wohin "Think Big" reicht und welche Perspektiven und Hausaufgaben sich immer mehr herauskristallisieren. Die Co-Living-Party geht weiter, aber die Musik wechselt etwas, könnte man hier sagen.
Für den Co-Living-Fan Benjamin Oeckl, mit dem ich gesprochen habe, ist die alte, neue Gretchenfrage auch, wie klein die Co-Living-Konzepte inzwischen sein können, um besser zu funktionieren, und wie überflüssig dabei Concierges sind. Zugleich beobachtet der Planer und Geschäftsführer von Belform, wie gut Serviced-Apartment-Anbieter heute Community ohne Co-Living anbieten können – und dies auch müssen, weil inzwischen im allgemeinen Business-Longstay das Bedürfnis nach ein bisschen Gemeinschaft stetig nachgefragt wird.
Die niederländische Odyssey Hotel Group Premiere wird mit ihrem ersten Residence Inn im Portfolio hier noch ihre ganz eigenen Erfahrungen machen. Ende August startet sie mit ihrem ersten Extended-Stay-Haus in Hamburg-Altona, 2023 kommt schon das zweite Residence Inn in Hamburg-Harburg. Viel Kommen und wenig Gehen - vor allem in Hamburg, das ist doch auch eine gute Nachricht.
Bleiben Sie leidenschaftlich!
Liebe Grüße,
Sylvie Konzack