Hybrider, flexibler und vor allem weniger risikoreich wünschen sich künftig viele Betreiber ihre Verträge. Was sich in den nächsten Monaten tatsächlich durchsetzen kann, wird sich noch zeigen müssen. Die Diskussionen darüber sind in jedem Fall längst an vielen analogen und digitalen Tischen im Gange. Cap-Klauseln, also das Arbeiten mit Mindestmieten und Verlustobergrenzen, entwickeln sich hier zu einem nicht neuen, aber spannenden Mittel. Denn sie ermöglichen, in Vertragsverhältnissen neue Puffer einzubauen – sowohl zur Risikominimierung für Betreiber, aber auch als Sicherheits"cap" für Verpächter und Investoren. Marc P. Werner und Antonia Degen von Hogan Lovells haben für uns die Möglichkeiten und Funktionsweisen von Cap-Klauseln in einem Beitrag ausgelotet und zusammengefasst.
Ralf Krause von Adapt Apartments Berlin greift in seinem Gastbeitrag noch einmal unser Mitarbeiter-Thema von letzter Woche auf. Die Erfahrung, dass im Temporären Wohnen die Vorteile auch für die Mitarbeiter gespielt werden können, kann er zu 100 Prozent bestätigen. Sein Team ist noch genauso groß und motiviert wie vor Corona – und das hilft ihm gerade auch jetzt bei vollem Haus. Aber die Probleme im Finden und Binden betreffen natürlich auch die Akteure im Segment, nicht nur in der Hotellerie. Die Digitalisierung ist da eine Lösung, die Hospitality aber auch, würden er und manch andere da wohl sagen. In jedem Fall wird uns das Mitarbeiterthema in der Branche und bei SO!APART insight noch länger beschäftigen – mit allen Herausforderungen und Chancen. Bei der SO!APART im November wird es dazu in diesem Jahr ein eigenes Panel geben. Und wer weiß, vielleicht pitcht auch beim "Nest des Flamingos" ein Gründer ein Tool, das hier viele Probleme quasi wie von Zauberhand zu lösen vermag. Bis zum 20. September 2021 kann man sich hierfür noch bewerben!
Bleiben Sie leidenschaftlich!
Liebe Grüße,
Sylvie Konzack
