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Square meets green

Das Zuhause trägt derzeit bei vielen Menschen noch mehr zur psychischen Gesundheit bei als vor einem Jahr, so der Tenor des aktuellen Ikea Life at Home Report. Welche Rückschlüsse lassen sich für die Gestaltung von Apartments ziehen?

Gemütliches Haus mit ethnischem Dekor und stilvollem Interieur im Aufenthaltsraum © stock.adobe.com_brizmaker

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Ein Drittel der Menschen weltweit dachte im letzten Jahr positiver über ihr Zuhause als noch im Jahr davor. Über die Hälfte (53 Prozent) sagte im aktuellen Ikea Life at Home Report, dass hier die Möglichkeit zur Entspannung am wichtigsten für ihr psychisches Wohlbefinden ist. Für 41 Prozent erfüllt ihr Zuhause ihre Bedürfnisse für Arbeit und Studium. Fast jeder Dritte gibt an, dass sie hier mehr Zeit mit Hobbys verbringen wollen. Die Wohnräume werden damit immer mehr zu Orten von verschiedenen Aktivitäten und Funktionen.

Zugleich bestätigen 73 Prozent, dass sie in den letzten zwölf Monaten mehr Zeit in ihrer Nachbarschaft verbracht hätten als vorher. Die Mehrheit (69 Prozent) genoss es, mit den Menschen in der Nähe zusammenzukommen.

Mit Blick auf die Gestaltung von Living-Bereichen haben in den letzten zwölf Monaten die Attribute Platz und Grünflächen am meisten an Bedeutung gewonnen: Für 36 Prozent ist der Zugang ins Grüne mit einem Garten oder Balkon wichtig. "Die Menschen wünschen sich Grünflächen, die sie leicht erreichen", heißt es in dem Report und meint auch Parks etc. in der Nähe. Den Wunsch nach viel Platz nennen 28 Prozent der Befragten. Gerade in Großstädten hätten hier vor allem Jüngere durch eigene Umgestaltungen mehr Zonierungen und Stauraum-Flächen schaffen wollen. 27 Prozent wünschen sich mit Blick auf Funktionalität und Komfort pflegeleichte, aufgeräumte und gesunde Wohnräume.

Für den aktuellen Ikea Life at Home Report waren mehr als 34.000 Menschen aus 34 Ländern befragt worden. Ikea Retail (Ingka Gruppe) hatte die Studie vor wenigen Wochen bereits zum achten Mal herausgegeben.