Was macht Generationen aus? In diesen Tagen diskutieren wir darüber unentspannt viel in X-, Y-, Z-Welten. So als wenn dies auch noch Teil unserer aktuell großen Krisenwelt wäre. Dabei kann das Generationenthema auch Schulterklopfen erzeugen. Während die Living Hotels quasi als "nullte" Serviced-Apartment-Generation in Deutschland gerade ihren 40. Geburtstag feiern, haben oder machen demnächst Ipartment, Smartments Business, Brera oder Adapt die 10 voll und feiern gefühlt zusammen.
Was prägt diese zweite Generation im Gegensatz zu früheren und aktuell neuen? Mit Ralf Krause von Adapt Apartments sprach ich darüber anlässlich der 10-Jahres-Party seines Unternehmens in Berlin – und war über die prompte Antwort überrascht. Nicht aber über das Selbstverständnis in puncto Konzept und Gast, das diese so unbedingt haben kann.
Dabei ist die Geschichte von Adapt selbst eine Serviced-Apartment-Story über Umwege: Nur weil der Berliner Flughafen 2012 nicht kam, entstand das Haus und später die Gruppe. Wie wenig leicht der Anfang und spannend die Entwicklung auch in den letzten Jahren war, erzählt unser Bericht.
In Leipzig sind die Adapt Apartments noch nicht präsent, dafür aber etablierte Player wie Adina Hotels, Capri by Fraser, die Felix Suiten oder eben Brera Serviced Apartments. Zusammen haben sie mit dafür gesorgt, dass vor der Pandemie Leipzig zu einer der am rasantesten wachsenden Serviced-Apartment-Städte wurde. Warum, wie und mit welcher Zukunftsprognose - diesen Fragen ist Jan Noltemeyer in seinem Bericht nachgegangen.
Und Soravia hat diese Woche angekündigt, eine eigene Senior-Living-Marke zu launchen. Sehr überraschend ist der Schritt nach den Serviced-Living-Offensiven und -Beteiligungen des Unternehmens der letzten Jahre nicht. Wie bei allen aktuellen Senior-Living-Marken wird aber auch hier spannend werden, wie und wann das erste Produkt wirklich an den Markt gehen wird.
Bleiben Sie so leidenschaftlich.
Liebe Grüße,
Sylvie Konzack
