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Turm am Mailänder Platz gestartet

Adina Hotels hat mit Stuttgart diese Woche das fünfte und vorerst letzte Haus innerhalb der letzten zwölf Monate eröffnet – und ist inzwischen Marktführer in Deutschland.

Die vorerst letzte e in einem Turm: das Team des Adina Stuttgart von der Terrasse des Mailänder Turms. © Adina Hotel

1 Jahr, 5 Starts: Das Team des Adina Stuttgart feiert die vorerst letzte Eröffnung der Aparthotelkette im DACH-Raum bis 2023. © Adina Hotel

Die große Pipeline ist am Markt: Mitten im Lockdown hatte Adina letztes Jahr das Belvedere in Wien eröffnet, bald danach Köln, im Herbst das Flaggschiff in München und Ende 2021, und damit früher als geplant, das erste Haus in Wiesbaden. "Bereits mit diesen Häusern ist Adina neuer Marktführer in Deutschland geworden – dies als einer der wenigen Premiumanbieter im Segment", sagte Anett Gregorius, Herausgeberin des "Marktreports Serviced Apartments 2022", der im April erscheint. "Aktuell vereint Adina mehr als 2.200 Einheiten in 14 Häusern in Deutschland." Dazu zählt auch das vor wenigen Tagen mit Verspätung gestartete Haus am Düsseldorfer Hauptbahnhof im Trio mit zwei anderen Hotels – und seit dieser Woche auch Stuttgart.

Im Europaviertel nahe des Hauptbahnhofs und des Milaneo Shopping-Centers gelegen, umfasst das Adina Stuttgart auf den oberen Etagen des „Turms am Mailänder Platz“ 169 Studios und Apartments mit mindestens 28 Quadratmeter Fläche. Im siebten Stockwerk gibt es eine Bar, die mit einer begrünten Außenterrasse verbunden ist. Der obligatorische Wellnessbereich mit Fitnessraum, Pool und Sauna befindet sich im Erdgeschoss. Im letzten Frühjahr hatte die Union Investment den Turm mitten im Lockdown von der Strabag Real Estate erworben.

Die nächste Eröffnung wird voraussichtlich erst 2023 in Genf sein, mit dem Adina Geneva als erstes in der Schweiz. 2024 folgt wieder Wien und wieder ein Turm wie in Stuttgart und München: 108 Serviced Apartments im Danube Flats, Österreichs höchstem Wohnturm mit 180 Metern und 48 Etagen.
Für Deutschland gibt es im Moment keine weitere Pipeline. Kleinere Objekte könnten aber im Zuge von Übernahmen in zentralen Innenstadtlagen bestehender Standorte folgen. Zumindest soll dies vor allem die neue Marke Adina Residences möglich machen.