New Work liegt überall in der Luft – und ist bezogen auf Definitionen, Zahlen, geschweige denn Potenzialanalysen trotzdem bislang alles und nichts. Beim 1. Netzwerktreffen New Work der Tourismus-Fakultät der Hochschule München haben wir als Teilnehmer das Spektrum der New-Work-Welt erfassen können und berichten u.a. über die bereits sichtbaren Aktivitäten von New Work im Serviced-Apartment-Segment – als zukunftsträchtiges Businessmodell.
Für mich ist dies der absolut richtige Weg. Wer, wenn nicht Serviced Apartments bedienen Möglichkeiten zu Remote Work, Workation, "Working from anywhere" und Bleisure? Das Segment tut gut daran, hier zugleich vermehrt in Kooperationen mit den Destinationen und touristischen Anbietern vor Ort zu denken.
Auch in der Strategie von Stayery sind diese Themen, trotz allem allgemeinen Development-Stillstand, Treiber, wie ein Video-Call zum Transaktionsmarkt diese Woche noch einmal unterstrich. Colliers zeigte hier zugleich auf, wie sehr der Anteil des Serviced-Apartment-Segments im Transaktionsvolumen gestiegen ist und auch hier viel Zukunft verspricht.
Die weiteren Nachrichten drehten sich diese Woche um mehr OTA-Buchungen, ein neues Tiny-House-Konzept und einen prominenten Weggang.
Herzliche Grüße – diese Woche von einem Remote-Work-Aufenthalt in Florenz (natürlich in einem Serviced Apartment),
Sylvie Konzack
