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Limehome mit erstem Managementvertrag

Limehome wächst auch in Deutschland weiter: In Halle, Kassel und Duisburg planen die Münchner weitere 112 Apartments, darunter erstmals auch mit einem Managementvertrag für ein Objekt.

Früher Hallenser Reichsbahnamt, demnächst 53 Serviced Apartments – Limehome setzt weiter auf Konversionen als eine Wachstumssäule. © Toam Architecture

Früher Hallenser Reichsbahnamt, demnächst 53 Serviced Apartments – Limehome setzt weiter auf Konversionen als eine Wachstumssäule. © Toam Architecture

Alle drei Objekte sind Revitalisierungen: In Halle entstehen im ehemaligen Hallenser Reichsbahnamt 53 Apartmenteinheiten samt einer Gastronomie in einem Teil des Erdgeschosses. Das Objekt stand rund sechs Jahre leer und wird nun unter der Leitung der E-K-S Halle GmbH als Immobilienverwalter einer neuen Nutzung zugeführt.

Limehome wird hier erstmals als Manager der Gewerbeimmobilie fungieren. „Managementverträge sind für uns strategisch durchaus relevant und werden auch zukünftig eine Rolle spielen”, sagt Ricky Bichel, Team Lead Business Development – Strategy & Portfolio. „Insbesondere der deutsche Markt hat bisher Pachtverträge bevorzugt. Wir sehen aber ein stetig wachsendes Interesse an Managementverträgen.“

Früher Geschäfte und Büros

In Duisburg wird Limehome im„Kubikk“ Quartier beziehen. In der früheren Retail-Immobilie auf der Duisburger Münzstraße entstehen 32 Apartments auf zwei Etagen mit Rathausblick. Hinzu kommen Einzelhändler mit Day Spa, Fitness und gastronomische Einheiten. Als Partner agiert hier der Architekt Bernd-Claas Gesterkamp, der die Marke Kubikk entwickelt hat und das Areal vermarktet. Der neue Standort wird nach Dortmund, Essen und Mönchengladbach sowie den bereits unterschriebenen Standorten in Köln, Oberhausen und Gelsenkirchen der siebte Limehome-Standort in der Metropolregion Rhein-Ruhr sein.

In Kassel sind schließlich 27 neue Apartments unweit des Museumsviertels in einem einstigen Bürogebäude geplant. „Wir sehen in deutschen B- bis D-Städten weiterhin großes Potenzial", so Ricky Bichel. "Zudem bleiben Konversionen dank unseres flexiblen Expansionsprofils weiterhin spannend für uns, sodass selbst ehemalige Kaufhäuser in unser Spektrum passen."