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"Community-Bereiche sind auch bei Serviced Apartments wichtiger geworden"

Benjamin Oeckl hat selbst zehn Jahre in Co-Living-Konzepten etc. gelebt und inzwischen als Geschäftsführer von BelForm viele Apartments selbst geplant und realisiert. Wir sprachen mit ihm über Dämpfer im Markt, Concierges, die keiner braucht, und mehr Community in Serviced-Apartmentkonzepten.

© Benjamin Oeckl, Geschäftsführer von BelForm

© Benjamin Oeckl, Geschäftsführer von BelForm

Benjamin, die Pandemie hat weltweit eine Welle an Übernahmen im Co-Living-Segment mitausgelöst. Wie nimmst Du die Dynamik im Markt gerade wahr?
Corona hat hier einiges durcheinander gewirbelt, und mancher Verkauf klingt nicht wie eine Success Story. Auch die Pleite von Quarters in den USA hat viele erschüttert. Daher fühlt sich in Summe gerade vieles, was im Markt passiert, wie ein Dämpfer für das Co-Living-Segment an. Das ist schade. Aber hier treffen natürlich auch viele Start-ups mit Venture Capital, Investoren und überdimensionierten Pipelines im Rücken auf konservative Eigentümer. Die Konstellationen sind oft schwierig, die Fallhöhe für die Start-ups groß – und es wird zu selten gefragt, ob jemand wirklich damit Geld verdient oder bald wieder den Exit sucht. Die Immobilienbranche vergisst aber nie, wenn ein Konzept nicht geklappt hat.

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